Wozu lässt sich medizinische Hypnose verwenden?

Die selbstorganisatorische Hypnose lässt sich für viele Bereiche des Lebens nutzen. Es können Symptome und Störungen aus dem psychosomatischen, psychischen und auch körperlichen Spektrum behandelt werden. Eine Therapie kann entweder alleine oder auch begleitend zu anderen Therapieformen, wie z. B. schulmedizinischen Therapien, erfolgen.

Auch kann Hypnose im Bereich des Coaching für die Verbesserung der familiären Strukturen oder auch beruflicher oder sportlicher Ziele angewendet werden.

Falls Sie sich nicht sicher sein sollten, ob Hypnotherapie zu Ihnen passt, dann suchen Sie gerne das Gespräch mit mir und wir werden gemeinsam die Möglichkeiten erörtern.

Psychosomatisch:

Die Psychosomatik beschäftigt sich mit körperlichen Symptomen, die vollständig oder zu großen Teilen durch psychische Ursachen entstanden sind oder aufrechterhalten werden. Klassische Beispiele für psychosomatische Krankheitsbilder sind: 

  • Hauterkrankungen (wie Neurodermitis oder Schuppenflechte)
  • chronische Darm-Erkrankungen (wie Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom)
  • chronische Reizblase
  • starkes Übergewicht
  • chronische Schmerzzustände
  • Störungen der Sexualfunktion
  • Migräne
  • Tinnitus
  • und viele mehr…
 

Mittels Hypnose können Sie die Entstehungsursachen Ihrer Symptome erforschen, Zusammenhänge erkennen und durch eigene Ressourcen Lösungswege erarbeiten, die Linderung verschaffen und Heilung anstoßen können.

Somatisch:

Auch viele körperliche Erkrankungen haben eine, mitunter große, psychische Komponente, die Beeinflussung auf die körperliche Verfassung ausüben kann. Einige Beispiele hierfür sind:

  • Allergien
  • Asthma
  • Autoimmunerkrankungen (wie Hashimoto Thyreoditis, Zöliakie oder Rheuma)
  • Wundheilungsstörungen
  • Unerfüllter Kinderwunsch (wenn rein somatische Ursachen ausgeschlossen wurden)
  • und viele mehr…

 

In solchen Fällen können Sie in Hypnose daran arbeiten, die Fehlsteuerungen im Immunsystem zu korrigieren, Immunreaktionen zu dämpfen oder anzuregen. Sie können Ihren Körper besser kennenlernen und auch den Umgang mit einer körperlichen Erkrankung verbessern lernen, wenn das Ihr Ziel ist.

Ebenfalls kann eine Zusammenarbeit mit Ihrem Unbewussten bereits laufende schulmedizinische Therapien begleiten, positiv beeinflussen oder für Sie angenehmer gestalten, beispielsweise eine Kinderwunschbehandlung oder Chemotherapie bei Tumorerkrankungen.

Psychisch:

Klassischerweise wird Hypnose in der Psychotherapie angewendet. Beispiele für Anwendungsgebiete sind: 

  • Ängste und Phobien, generalisiert oder umschrieben (wie Flugangst, Spinnenphobie, Nadelphobie, Klaustrophobie, …)
  • Zwänge
  • Panikstörungen
  • Depressionen
  • Erschöpfungszustände, Stressanfälligkeit oder Burn out
  • Suchterkrankungen
  • Traumafolgestörungen
  • Essstörungen
  • und viele mehr…

In Trance können Sie Entspannung finden, Stress abbauen, Ihre eigenen Ressourcen erkennen lernen und Unterstützung durch Ihr tiefstes Selbst erfahren. 

So gestärkt können Sie heilsame Prozesse in Gang bringen, Lösungen kreativ gestalten und Ziele verankern.

Hierdurch können Lebenslust und Aktivität verbessert, gesteigert und wiederhergestellt werden.

Coaching:

Gibt es Bereiche Ihres Lebens, die Sie gerne verbessern oder neu strukturieren wollen?Häufige Gebiete sind:

  • Berufliche Erfolge
  • Partnerschaft
  • Familienstruktur und familiärer Alltag
  • Sportliche Ziele
  • Hobbys
  • Persönlich Veränderung wie z. B. Erfolg bei der Umsetzung einer Diät
  • Selbstwert
  • Sexualität


Um Lebensziele in jeglicher Form zu erreichen oder Alltag zu erleichtern, kann es sehr nützlich sein sich im Einklang mit seinem eigenen Unbewussten zu bewegen. 

Sofern Sie dies wünschen, kann Hypnose Ihnen einen Zugang hierzu ermöglichen und Sie können Kompetenzen stärken, Stressbewältigung verbessern, Veränderung spüren und der Kreativität freien Lauf lassen. Sie können Ziele definieren, verankern und deren Umsetzung anstreben.